Abendrot Blaufränkisch 2021

Produktinformationen "Abendrot Blaufränkisch 2021"

Rosalia DAC Reserve Blaufränkisch ABENDROT

Der vielfach Ausgezeichnete aus dem großen Holzfass nimmt den Mund ziemlich voll - und hält auch noch, was er verspricht! Dabei bleibt er bodenständig zu einem unschlagbaren Preis.

  • Jahrgang: 2021
  • Sorte: Blaufränkisch
  • trocken
  • Alkohol: 13,5 % Vol.
  • Säure:  4,9 g/l
  • Restzucker:  1,4 g/l
  • Ausbau: 18 Monate im großen, über 60 Jahre alten, Eichenfass (10.000l)
  • Allergene: enthält Sulfite
  • Serviertemperatur: 16-18°C
  • Reifepotential: 6-8 Jahre
  • passt gut zu: Tirolergröstl mit grünem Salat, gebackene Fledermaus mit Röstkartoffeln und Kren, gut zu würzigem Bergkäse

Kostnotizen und Weinbewertungen:

Weinakademiker Johannes Fiala (März 2021):  Rubinrot mit schwarzem Kern, diskrete Fruchtnase, getrocknete Heidelbeeren, Bleistiftspitzer, Grafit, Nougat, kandierte Veilchen; vollmundig, engmaschiges Tannin, substanzreicher Schmelz, feine Extraktsüße, vitaler Säureunterbau, Weichselsaft, Cranberrys, Orangenschokolade, die kreidige Textur zeugt von hoher Mineralität, ruhig und dennoch mit salziger Spannung schimmert er lange nach, wie das Abendrot.


Sommelier Staatsmeister Andreas Jechsmayr (Juni 2023): kräftiges Rubinrot, sauber und strukturiert in der ersten Nase, Brombeeren, Thymian, Salbei, Heidelbeeren, ein wenig Zwetschken, schwarzer Pfeffer, Waldboden, deutliche Holznoten, Lakritze, Röstaromen, am Gaumen trocken mit kräftigem Tannin, kräftiger Körper, sehr erdig, sehr pfeffrig, Alkohol und Säure gut eingebunden, langer Abgang vom kräftigen Tannin getragen. Tolles Preis - Leistungsverhältnis. 17,5/20 Punkte


Prämierungen und Auszeichnungen:

  • Falstaff Weinguide Österreich 2023/24: Kräftiges Rubingranat viloette Reflexe, dezente Ockerrandaufhellung. Feine rote Herzkirschfrucht, ein Hauch von Waldbeerenkonfitüre, zart nach Orangenzesten. Kraftvoll, reife Zwetschkenfrucht, gut integrierte Tannine, etwas Nougat im Abgang, ein mineralischer Speisenbegleiter. 90/100 Pkt.
  • Vinaria: Rotweine bis 12 Euro - Ausgabe Nr. 02/2023: Leicht rauchig untermalte dunkelfruchtige Nase, Keks und Kuchen, eingemachte Pflaumen, bisschen Veilchen, Kuchen; mittelgewichtig, zart cremig-laktisch, auch rotbeerige Akzente, Ribiseln, kerniges Tannin, fest, mittleres Finish. 15,2/20 Pkt.
  • wein.pur Guide 2023/24: Himbeere, Pfeffer, erdige Würze, zarte Ätherik, feinkörnig. 4 von 5 Gläser
  • AWC International Wine Challenge 2023: Silbermedaille
  • A la Carte Wein-Guide Österreich 2024: Jugendliche Farbe, einladende Nase, Kirsche, Pflaume, Zesten und Nougat, stoffiger Wein, harmonischer Trinkfluss, fruchtiger Abgang. 90+/100 Punkte
  • Rot- und Süßwein Guide 2024: Purpurrot, jugendliche Nase, Kirschjoghurt, Wacholderbeeren, schwarzer Pfeffer; mineralisch und saftig, süße Kirschen, Veilchen, Preiselbeeren, angenehm trocken, sanfte Säure, wohldosierter Körper, straffes Tannin, sorten- und terroirtyisch. 91/100 Punkte; Preis/Genuss-Tipp


Allergene: enthält Sulfite
Ausbau: 18 Monate im großen, über 50 Jahre alten, Eichenfass (10.000l)
Flaschengröße: 0,75 l, 1,5 l
Geschmack: trocken
Jahrgang: 2021
Rebsorte: Blaufränkisch
Rosalia DAC: Rosalia DAC Blaufränkisch
Vegan: Ja, für Veganer geeignet

Der vielfach Ausgezeichnete aus dem großen Holzfass nimmt den Mund ziemlich voll - und hält auch noch, was er verspricht! Dabei bleibt er bodenständig zu einem unschlagbaren Preis.

Blaufränkisch

Abstammung: Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube x Weißer Heunisch 
Herkunft: In Österreich ist die Sorte erstmals im 18. Jahrhundert nachweisbar, erst danach tauchte sie in Deutschland unter der Bezeichnung Lemberger oder Limberger (abgeleitet vom Ort Limberg, heute Maissau, NÖ) auf. In Ungarn wird er Kékfrankos bezeichnet. 
Typisch Blaufränkisch: Das typische Bukett der Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht geprägt und ist mit charakteristisch kräftiger Säure versehen. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügender Reife aber samtige Facetten entwickeln. Kräftige Weine besitzen sehr gutes Potenzial für längere Lagerung.

Quelle: ÖWM www.österreichwein.at


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