Fass 2 Blaufränkisch 2019

Produktinformationen "Fass 2 Blaufränkisch 2019"

40 JAHRE STARKE MARKE

Fass 2 Blaufränkisch - eine Erfolgsgeschichte

Es war einmal in der traditionsreichen burgenländischen Rotweingemeinde Pöttelsdorf, da hatten die schlauen Winzer eine gute Idee: Ihr bester Wein, der Blaufränkisch aus dem großen Holzfass, sollte einen eigenen Namen bekommen und als Besonderheit angepriesen werden. Ein zukunftsweisendes Vorhaben im Jahre 1980, zu einer Zeit, als Wein in Österreich hauptsächlich in Liter- und Dopplerflaschen gefüllt und die Unterscheidung der Weintrinker im Wesentlichen zwischen „Rot“ und „Weiß“ getroffen wurde.

Der Beste wird zur Marke

Die findigen Pöttelsdorfer lagerten ihren besten Blaufränkisch schon damals für mindestens 18 Monate im großen Holzfass, dem „Fass 2“ und so war es naheliegend, den besten Wein des Hauses auch Fass 2 zu nennen. Eine legendäre Marke war geboren und der Grundstein für eine lange Erfolgsgeschichte gelegt.

Einer, der die 40 Jahre Markenentwicklung des Fass 2 mit-gelebt hat, Kellermeister Rainer Kurz, erinnert sich: „Damals wie heute ist der Fass 2 ein hochwertiger, reinsortiger Blaufränkisch. Die Vinifizierung hat sich über die Jahre an das Trinkverhalten und den Geschmack der Konsumenten etwas angepasst, ein sortentypischer Blaufränkisch für echte Rotweintrinker ist er aber geblieben, der Fass 2.“    

Die Marke Fass 2 steht seit jeher für ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis und ist auch im Lebensmittelhandel (Billa, Billa Plus und ADEG) erhältlich. 

Allergene: enthält Sulfite
Ausbau: 18 Monate im großen, über 50 Jahre alten, Eichenfass (10.000l)
Flaschengröße: 0,75 l
Geschmack: trocken
Jahrgang: 2019
Rebsorte: Blaufränkisch
Rosalia DAC: Rosalia DAC Blaufränkisch
Vegan: Ja, für Veganer geeignet


Die Fakten zum Wein

Fass 2 Blaufränkisch

  • Rotwein
  • Jahrgang: 2019
  • Rebsorte: Blaufränkisch
  • Süße: trocken
  • Alkohol: 13,5 % Vol.
  • Weinstil: kräftig und elegant
  • Enthält Sulfite
  • Trinktemperatur: 14 - 16°C

Weinbeschreibung von Falstaff Chefredakteur Peter Moser

Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Tabakwürze, ein Hauch von dunklen Waldbeeren, etwas nach roten Beeren, Orangenzesten. Saftig, feine Tanninstruktur, etwas Kirschenfrucht im Abgang, würziger Nachhall, bereits gut antrinkbar. 
89 von 100 Punkten

Blaufränkisch

Quelle: ÖWM www.oesterreichwein.at

Abstammung: Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube x Weißer Heunisch

Herkunft: In Österreich ist die Sorte erstmals im 18. Jahrhundert nachweisbar, erst danach tauchte sie in Deutschland unter der Bezeichnung Lemberger oder Limberger (abgeleitet vom Ort Limberg, heute Maissau, NÖ) auf. In Ungarn wird er Kékfrankos bezeichnet.

Typisch Blaufränkisch: Das typische Bukett der Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht geprägt und ist mit charakteristisch kräftiger Säure versehen. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügender Reife aber samtige Facetten entwickeln. Kräftige Weine besitzen sehr gutes Potenzial für längere Lagerung.

Bedeutung, Ansprüche: Diese alte heimische Sorte wurde für österreichische Neuzüchtungen wie Zweigelt, Blauburger, Roesler und Rathay als Kreuzungspartner verwendet. Auch von ausländischen Rebenzuchtstationen wurde die Sorte als Kreuzungspartner verwendet.

Sie ist die Leitsorte in der Region Rosalia, im Südburgenland, im Mittelburgenland, als auch am Leithaberg und im Carnuntum. Aus all diesen Gebieten kommen herkunftstypische DAC-Weine. Sie stellt sehr hohe Ansprüche an die Lage und verrieselt gerne bei kühlem Blütewetter.