ROSALIA DAC Rosé fassgereift 2021

Produktinformationen "ROSALIA DAC Rosé fassgereift 2021"
Rosalia DAC Rosé
In Österreich eine Rarität, international hoch gelobt: Der Rosé fassgereift ist die Luxusklasse unter den Rosaroten - mild, vollmundig und mit zarten Holznoten, klingt er lange nach. Sehr interessant. Daran kann man sich gewöhnen!

  • Jahrgang: 2021
  • Sorte: Blaufränkisch
  • trocken
  • Alkohol: 13,5 % Vol.
  • Säure: 5,9 g/l
  • Restzucker: 1,5 g/l
  • Ausbau: 12 Monate französischen Eichenfass (500l)
  • Allergene: enthält Sulfite
  • Serviertemperatur: 10°C – 12°C
  • Reifepotential: 5 Jahre
  • passt gut zu: Fisch- und Krustentierplatte mit Safranreis und Fenchelgemüse, Bouillabaisse, gereiften Bergkäse, zu aller Art von gegrillten Krustentieren 


Weinakademiker Johannes Fiala (März 2023):  Helles Lachsrosa, kräftige Schlieren, dezenter Himbeerduft, eine Idee Honigmelone; am Gaumen straffe Struktur, fragile rotbeerige Frucht, Pomelo, der Holzeinsatz hinterlässt keinerlei aromatische Spuren, delikate Extraktsüße, aber komplett trocken, pikante Säure, druckvoll mit belebender Spannung, mineralische Substanz, langer salziger und feinherber Abgang, ein anspruchsvoller Rosé.


Prämierungen und Auszeichnungen:

  • Falstaff Weinguide Österreich 2023/24: Helles Lachsrosa, Goldreflexe. Zarte Kräuterwürze, ein Hauch von Himbeeren, Nuancen von Kirschen, etwas verhaltenes Bukett. Mittlere Komplexität. Nuancen von weißem Kernobst, feiner Säurebogen, balnciert, wirkt leichtfüßig, ein eleganter Begleiter bei Tisch. 91/100 Pkt.
  • A la Carte Wein-Guide Österreich 2024: Helles Lachsrosa, Kornelkirsche, Preiselbeere, Grapefruit, körperreich, straff, lebendiges Frucht-Säure-Spiel, pikantes Finish, gute Länge. 92/100 Pkt.
  • Weiss Wein Guide 2023 - medianet: Lachsrosa, mächtige Schlieren, diskreter Duft, mineralische Nase, eine Idee Zesten, braucht Luft; straffe Struktur, sehr kreidig, distinguiert, zarte Frucht, Pomelo, Kiwi, wunderbar trocken, balancierte Säure, ein Rosé mit Potenzial. 92/100 Pkt.
  • wein.pur.Guide 2023/24: Orangenblüten, zartröstig, reife Beeren, Struktur, Trinkfluss. 4 von 5 Gläsern

Allergene: enthält Sulfite
Ausbau: 12 Monate im gebrauchten französischen Eichenfass (225l)
Flaschengröße: 0,75 l
Jahrgang: 2019
Rebsorte: Blaufränkisch

Zusatzartikel

Weinkühler "Familymade"

72,00 €*
Universalweinglas, Domaine Pöttelsdorf, geeicht

Inhalt: 6 Stück (5,90 €* / 1 Stück)

35,40 €*
Weinausgießer

2,00 €*

Blaufränkisch

Quelle: ÖWM www.oesterreichwein.at

Abstammung: Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube x Weißer Heunisch

Herkunft: In Österreich ist die Sorte erstmals im 18. Jahrhundert nachweisbar, erst danach tauchte sie in Deutschland unter der Bezeichnung Lemberger oder Limberger (abgeleitet vom Ort Limberg, heute Maissau, NÖ) auf. In Ungarn wird er Kékfrankos bezeichnet.

Typisch Blaufränkisch: Das typische Bukett der Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht geprägt und ist mit charakteristisch kräftiger Säure versehen. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügender Reife aber samtige Facetten entwickeln. Kräftige Weine besitzen sehr gutes Potenzial für längere Lagerung.

Bedeutung, Ansprüche: Diese alte heimische Sorte wurde für österreichische Neuzüchtungen wie Zweigelt, Blauburger, Roesler und Rathay als Kreuzungspartner verwendet. Auch von ausländischen Rebenzuchtstationen wurde die Sorte als Kreuzungspartner verwendet.

Sie ist die Leitsorte in der Region Rosalia, im Südburgenland, im Mittelburgenland, als auch am Leithaberg und im Carnuntum. Aus all diesen Gebieten kommen herkunftstypische DAC-Weine. Sie stellt sehr hohe Ansprüche an die Lage und verrieselt gerne bei kühlem Blütewetter.